Behandlung von übermäßigem Schwitzen

Bewährte Methode

Hervorragende
Effizienz

Schmerzfreie Behandlung

Unser Gerät arbeitet nach dem Prinzip der Iontophorese, die dank der Einwirkung schwacher elektrischer Energie und gewöhnlichem Wasser die Aktivität der Schweißdrüsen schrittweise unterdrücken und das Schwitzen an der gewünschten Stelle (Handflächen, Achselhöhlen, Füße, aber auch an anderen Stellen) vollständig stoppen kann ).

Es handelt sich um ein zertifiziertes Medizinprodukt und erfüllt somit die strengsten Qualitäts- und Sicherheitskriterien, die für vergleichbare Geräte gelten.

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Wie funktioniert es?

Unser Gerät verfügt über Pulstechnologie. Pulsstrom ist für Menschen mit empfindlicherer Haut gedacht. Mit dem Pulsgerät ist es möglich, eine höhere Therapieintensität (mA) und damit bessere Ergebnisse zu erzielen als bei Geräten ohne Pulstechnik. Es gilt: Je höher der Wert des Pulses (100), desto höher ist die Wirksamkeit der Therapie.

Die Behandlung muss wiederholt werden

Der Erfolg der Behandlung hängt unbedingt von der Einhaltung des Behandlungsplans und der Behandlungsanweisungen ab.

Preisliste

Der Preis richtet sich nach dem Umfang der notwendigen Behandlungen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit uns.

Wann liegt übermäßiges Schwitzen vor?

Wir alle wissen es. Wir schwitzen im Sommer, beim Sport, unter Stress. Dadurch wird unser Körper gekühlt und Schadstoffe ausgeschwemmt. Schwitzen ist ein natürliches Phänomen.

Aber übermäßiges Schwitzen, wenn man ständig und besonders nachts schwitzt, kann es ein Symptom für viele, oft schwere Krankheiten sein. Oder wir sind einfach die „Glücklichen“, die grundlos unter übermäßigem Schwitzen leiden.

Übermäßiges Schwitzen führt zu körperlichen und psychischen Beschwerden. In der Therapie kommt eine lokale oder allgemeine Behandlung zum Einsatz. Es gibt mehrere Möglichkeiten – Antitranspirantien mit Aluminiumsalzen, Botulinumtoxin-Injektionen, Laserbehandlung, endoskopische Sympathektomie, chirurgische Entfernung oder subkutane Fettabsaugung der Schweißdrüsen.

Symptome

Das Hauptsymptom ist übermäßiges Schwitzen. Es wird durch Stress, Angst und andere emotionale Belastungen verschlimmert. Die primäre Hyperhidrose beginnt sich im Kindes- und Jugendalter zu manifestieren und bildet sich mit zunehmendem Alter zurück. Sekundäre Hyperhidrose kann je nach zugrunde liegender Ursache in jedem Alter auftreten. Die Haut von Patienten mit übermäßigem Schwitzen neigt zur Mazeration und ist dadurch anfälliger für bakterielle und Pilzinfektionen.

Diagnose

Grundlage ist eine sorgfältige Anamnese und körperliche Untersuchung, die den Rahmen für die weitere Untersuchung schafft. In der Anamnese fragt der Arzt gezielt nach dem zeitlichen Verlauf der Hyperhidrose und deren Abhängigkeit von äußeren Faktoren. Bei einer fokalen Hyperhidrose sind in der Regel keine weiteren Untersuchungen erforderlich.

Laborblutuntersuchungen werden für eine Vielzahl möglicher Diagnosen durchgeführt – Blutbild (Anämie, Infektion), Schilddrüsenhormone, Blutzucker, Insulinspiegel, Blutkultur, biochemischer Urintest und -kultur. Um eine Lungentuberkulose auszuschließen, wird eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs angefertigt.
Psychiatrie bzw psychologische Untersuchung.

Zu den diagnostischen Kriterien für eine primäre Hyperhidrose gehören:

  • Übermäßiges Schwitzen, das ohne ersichtlichen Grund mindestens sechs Monate anhält und die normalen täglichen Aktivitäten beeinträchtigt
  • Beidseitige und relativ symmetrische Manifestationen des Schwitzens treten mindestens einmal pro Woche auf
  • Das Alter, in dem das Schwitzen auftritt, liegt unter 25 Jahren
  • Unterbrechung der fokalen Hyperhidrose im Schlaf
  • positive Familiengeschichte

Zur Beurteilung und Objektivierung des Schwitzens werden verschiedene Tests durchgeführt: die sogenannten optische Methode (Beobachtung des Patienten und Beurteilung der Größe von Schweißflecken auf der Kleidung), Stärke-Jod-Test und Filterpapiertest.

Detaillierte Beschreibung von übermäßigem Schwitzen

Hyperhidrose (Polyhidrose, Anaphorese, Hydroderma) ist durch ungewöhnlich vermehrtes Schwitzen gekennzeichnet, das die notwendige Regulierung der Körpertemperatur übersteigt. Streng genommen ist jeder Tropfen Schweiß, der vom Körper tropft und nicht verdunstet, überschüssiger Schweiß. Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die zu emotionalen und sozialen Problemen sowie zu beruflichen, körperlichen und psychischen Beschwerden führen kann.
Sie entsteht als Folge einer Fehlfunktion des autonomen Nervensystems. Diese Funktionsstörung tritt vor allem in Bereichen auf, in denen sich eine höhere Konzentration an Schweißdrüsen befindet: an den Handflächen, Fußsohlen und Achselhöhlen. Weniger häufige Stellen sind die Kopfhaut oder das Gesicht.

Hyperhidrose kann sein:

  • primär (beginnt in der Kindheit, ist erblich)
  • sekundär (tritt in jedem Alter auf und ist Ausdruck einer anderen Krankheit).


Je nach Umfang ist es unterteilt in:

  • generalisiert (nicht auf einen bestimmten Körperteil beschränkt)
  • fokal (tritt am häufigsten in Bereichen mit der maximalen Konzentration von Schweißdrüsen auf – Hände, Achselhöhlen, Leistengegend und Füße).


Im menschlichen Körper gibt es etwa vier Millionen Schweißdrüsen. Sie sind zweifach:

  • ekkrin – kleine Schweißdrüsen, die die gesamte Körperoberfläche bedecken, mit Ausnahme des roten Teils der Lippen, des Nagelbetts, der Haut der Klitoris, der Haut der kleinen Schamlippen, der Eichel und der inneren Vorhaut des Penis Penis. Die größte Anzahl dieser Schweißdrüsen befindet sich in der Haut der Handflächen, Fußsohlen und Achselhöhlen. Diese Drüsen produzieren transparenten, geruchlosen Schweiß, der zur Regulierung der Körpertemperatur dient.
  • apokrine (Duftdrüsen) kommen nur an bestimmten Stellen vor – in den Achselhöhlen, im Anus und in den Genitalien, in den Brustwarzenhöfen und im Hodensack. Das Sekret dieser Drüsen ist milchig bis gelblich und zunächst geruchlos. Geruch entsteht durch die Zersetzung von Schweiß durch die mikrobielle Flora. Schweißdrüsen scheiden Stoffwechselabfallprodukte (Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium usw.) aus. An den Handflächen und Fußsohlen werden sie vor allem durch emotionale Reize aktiviert, während das Achselschweißen durch thermoregulatorische Veränderungen sowie emotionale Reize angeregt wird.

Ursache

Príčina primárnej hyperhidrózy nie je známa. Vzhľadom na to, že vzniká už v detstve a častý je jej rodinný výskyt, môže mať genetickú príčinu. Vyskytuje sa v 0,6 – 1 % populácie, avšak veľa prípadov zostáva nediagnostikovaných. Postihuje rovnako ženy aj mužov.
Sekundäre Hyperhidrose kann durch verschiedene Krankheiten verursacht werden: Angstzustände und psychiatrische Erkrankungen, onkologische Erkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Wechseljahre, Parkinson-Krankheit, Rückenmarksverletzung, plötzlicher Schlaganfall, Morbus Hodgkin, Tuberkulose und andere Infektionen (Vergrößerung der Endteile des Körpers – hormonelle Störung), erhöhte Aktivität der Schilddrüse, Vergiftung mit Quecksilber, Organophosphaten, Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, Absetzen bestimmter Medikamente oder Suchtmittel.
Bei gesunden Menschen kann es durch scharfes Essen, Wechseljahre, Alkoholkonsum, Schwangerschaft, emotionalen Stress, verschiedene Medikamente, z.B. in Morphin.
Nachtschweiß tritt bei manchen Infekten auf, die mit Fieber einhergehen, mit Schüttelfrost und Schüttelfrost, onkologischen Erkrankungen, z.B. Lymphom, Einnahme bestimmter Medikamente, Wechseljahre.

Behandlungsmöglichkeiten

In der Therapie kommen lokale und allgemeine Behandlungen zum Einsatz. Die lokale Behandlung ist die Anwendung von Aluminiumhydroxychlorid. Dabei handelt es sich um Aluminiumsalze in einer Konzentration von 10 bis 20 %. Der Wirkungsmechanismus besteht in der Wechselwirkung von Aluminiumchlorid mit Keratin in den Kanälen der Schweißdrüsen, wodurch ein Pfropfen entsteht oder eine direkte Wirkung auf das sekretorische Epithel der Drüsen ausgeübt wird. Sie sind nur zur Behandlung leichter Fälle von Schwitzen wirksam. Die Wirkungsdauer ist oft auf 48 Stunden begrenzt.

Während Deodorants nur dazu dienen, Körpergeruch zu überdecken, sind Antitranspirantien mit Aluminiumhydroxychlorid die Mittel der Wahl bei übermäßigem Schwitzen in den Achselhöhlen, Handflächen und Füßen. Antitranspirantien sollten abends vor dem Schlafengehen auf die saubere, gewaschene und nicht gereizte Haut aufgetragen werden. In der ersten Behandlungswoche erfolgt die Anwendung jeden Abend, in den folgenden Wochen reicht eine 2- bis 3-malige Anwendung pro Woche. Nach der Rasur der Achselhöhlen muss man 12 Stunden warten, bevor man ein Antitranspirant aufträgt.

Eine weitere lokale Behandlungsmöglichkeit ist die Iontophorese. Dabei wird eine ionisierte Substanz durch Anwendung von Gleichstrom in die intakte Haut eingebracht. Sie wird alle zwei bis drei Tage durchgeführt, bis die therapeutische Wirkung eintritt.

Abschluss

Es ist immer notwendig, zunächst sicherzustellen, dass übermäßiges Schwitzen keine schwerwiegendere Ursache hat,  und dann ist es an der Zeit, die Möglichkeiten der modernen Medizin zu nutzen. Übermäßiges Schwitzen ist mit  Frustration und Unwohlsein verbunden und stellt ein Problem bei Kontakt mit  Schleim dar. Deshalb  müssen Sie sich einen Experten   suchen und ihm vertrauen. In der  Praxis zeigt sich, dass die meisten Patienten eine Behandlung mit Botulinumtoxin-Injektionen in Anspruch nehmen,  da diese eine Linderung des übermäßigen Schwitzens bewirken. Diese Behandlung ist jedoch sehr schmerzhaft,  teuer und die Wirkung ist viel kürzer als bei der Behandlung mit unserem Gerät.